Viele Freunde der Partnerschaft waren zum Bierfest der Lauterbacher und des neuen Vereins gekommen
Viele Freunde der Partnerschaft waren zum Bierfest der Lauterbacher und des neuen Vereins gekommen

Lauterbach – Lézignan-Corbières

Freundschaft geht durch den Magen

„Ich bin begeistert, mit wie viel Engagement die Mitglieder des Jugend- und Kulturhauses (MJC) Lézignan mit uns diese Veranstaltung durchführen“, sagte Gernot Schobert, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Lauterbach-Lézignan. Karl-Heinz Schuster, Achim Otterbein und er hatten 1250 Kilometer bis in die südfranzösische Partnerstadt in gut 13 Stunden zurückgelegt. Mit dabei eine Spende des Vereins: 150 Liter Bier, 30 Kilo Solper und 20 Kilo Würstchen. Das alles sollte helfen, einen finanziellen Grundstock der Abteilung „Jumelage“ im MJC aufzubauen.

Die Lauterbacher hatten darauf gedrängt, dass auch in Lézignan die Bevölkerung mehr in die Verschwisterung eingebunden wird. Nach dem Ausscheiden der dafür zuständigen Stadträtin Christiane Tibie mit ihrem Comite Jumelage gab es keine offiziellen Ansprechpartner mehr. Das ist jetzt durch die Gründung einer Abteilung des MJC (unter dem Dach dieser Einrichtung sind alle Vereine untergebracht) geschehen. Gernot Schobert dankte zu Beginn des Bierfestes den 20 Personen, die die Veranstaltung vorbereitet hatten, Kartoffeln und Zwiebeln schälten, Salate zubereiteten, den Saal schmückten, 30 Kilo Sauerkraut kochten und Tische und Stühle für 150 Personen im Saal aufstellten und nach dem Festmahl wieder abbauten. „Zwischen unseren Orten hat es seit 1969 viele Begegnungen gegeben, die sollen auch künftig stattfinden.“

Bürgermeister Gérard Forcada würdigte die Freundschaften zwischen den Menschen beider Städte. Beim Bierfest feierten über 150 Menschen im Saal, genossen die Lauterbacher Spezialitäten „Wir kommen nächstes Jahr“, versprachen viele Besucher und Besucherinnen.

Bildquelle: Gernot Schobert

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